Es ist mal wieder Kürbis-Zeit. Ja, ich gestehe, ich bin süchtig nach Kürbis.
Früher als Kind mochte ich ihn gar nicht (ich kannte allerdings auch nur die saure eingelegte Variante). Dann habe ich mich an Suppen rangetastet und mittlerweile mag ich ihn auch sehr gerne pur - so dass der süßliche Kürbisgeschmack noch da ist.
Die Idee für dieses Rezept stammt von Deliciously Ella. Sie bäckt die Kürbisse ganz und füllt die Kuhle, aus der man die Kerne entfernt hat. Sieht auch sehr gut aus. Ich habe den Kürbis klein geschnitten, weil ich ihn gerne bissfest haben wollte.
Gerösteter Kürbis mit Quinoa und Avocadopürree
2 Portionen (Deliciously Ella)
3/4 Cup Quinoa (weißen, roten oder gemischt)
2 EL Tahin
2 Avocados
1 Cup frischen Basilikum
1 handvoll Pinienkerne
2 EL Olivenöl
1 EL Apfelessig
Salz
Ofen auf 180°C vorheizen.
Den Kürbis halbieren und die Kerne rauskratzen. Dann den Kürbis schälen und in Würfel schneiden. Ich schneide zuerst Scheiben und schäle dann mit einem Kartoffelschäler. Das finde ich einfacher als das ganze unhandliche Teil zu schälen. Die Kürbiswürfel in eine große Auflaufform geben. 1 bis 2 EL Olivenöl darüber träufeln und mit den Händen gut vermischen. Dann im Ofen ca. 45 Minuten backen. Die Backzeit hängt von der Größe der Würfel ab.
Nach ca. 20 Minuten den Quinoa mit der doppelten Menge Wasser, etwas Salz und 1 EL Apfelessig in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze kochen, bis das Wasser weg ist. Das dauert ca. 15 Minuten.
Währenddessen die Avocados auslöffel. Das Fleisch zusammen mit dem Basilikum, 1 EL Wasser, den Pinienkernen, 1 EL Apfelessig und Salz in den Mixer geben und zu einem Püree vermischen. Die Konsistenz könnt ihr durch die Zugabe von mehr Wasser verändern.
Wenn der Kürbis fertig ist wird er zusammen mit dem Quinoa und dem Püree angerichtet und fertig.
Lasst es euch schmecken!
P.S.: Ich hatte eine Portion übrig. Am nächsten Tag habe ich den Kürbis und den Quinoa zusammen in der Pfanne angebraten und dann zusammen mit dem restlichen Avocadopürree gegessen. Auch sehr lecker.
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