Ich bin immernoch krank, sitze auf dem Sofa, schniefe vor mich hin, schwitze und friere abwechselnd und schaue schlechte Serien im Fernsehen.
Da ich ja etwas essen musste - mein Magen hat geknurrt, obwohl ich eigentlich keine Appetit hatte - und ich nur Sachen schmecken kann, die einen starken Geschmack haben, habe ich mir eine Buchweizengrütze gekocht.
Buchweizen ist momentan ja ein ziemlicher Hype - ich habe ihn durch dieses Rezept entdeckt - und setze ihn seit dem häufiger ein. Er lässt sich als Mehl gut in Brot , Plätzchen und Muffins verbacken (allerdings immer als Mischung mit einem anderen Mehl - alleine bindet es nicht so gut).
Warum ist Buchweizen so gut für uns? Buchweizen ist kein Getreide, sondern ein "Pseudogetreide" und deswegen glutenfrei. Er enthält viele Nähr- und Vitalstoffe und vor allem viele Ballaststoffe, Lezithin und Eiweiß (liefert also Energie und hält lange satt). Durch das Lezithin wirkt der Buchweizen bei der Regulierung des Cholesterinspiegels.
Gekeimter Buchweizen ist außerdem ein Superfood. Buchweizenkeimlinge sind reich an lebendigen Enzymen, Vitalstoffen, hochwertigen Minerastoffen (Eisen, Magnesium, Zink), Coenzym Q10 und leicht verdaulichen Proteinen. Man kann sie sehr gut in Salaten oder Suppen verwenden oder Gemüsegerichte damit anreichern.
Ich kaufe Buchweizen immer in Form von geschälten Körnern und mahle ihn, wenn ich Mehl brauche. Dann habe ich die Möglichkeit, den Buchweizen sowohl gekocht (ähnlich wie Couscous oder Weizen) oder gemahlen als Mehl zu verwenden.
Das Rezept stammt aus dem Buch "Die Grüne Küche" von Luise Vondahl und David Frenkiel - ja, genau, das Buch kennt ihr schon. Ihr findet das Rezept auch hier auf dem Blog.
Buchweizengrütze
(für 1 Person) nach Die Grüne Küche
40g Buchweizen
120g Wasser
10g getrocknete Früchte, kleingeschnitten (bspw. Rosinen, Aprikosen, Pflaumen, Dattel, Goji)
1 Messerspitze Kardamom
1/2 TL Zimt
Obst als Garnitur (je nach Saison und Geschmack)
Ich nehme etwa 1/2 Apfel, 1/2 Banane und dazu ein paar Erdbeeren, Trauben oder Zwetschgen
Milch (Kuh, Hafer, Mandel, Soja - je nach Geschmack)
Buchweizen mit dem Wasser, dem Zimt und dem Kardamom in einen kleinen Topf geben. Die Trockenfrüchte klein schneiden und auch mit in den Topf geben.
Den Buchweizen bei mittlerer Hitze langsam für ca. 15 bis 20 Minuten köcheln lassen, bis das Wasser verkocht ist. Der Buchweizen sollte dann noch bissfest sein.
Jetzt ist der Buchweizen eigentlich schon fertig. Ich gebe jetzt immer einen guten Schuss Milch (ca. 50 bis 100 ml - bis der Buchweizen bedeckt ist) in den Topf und lasse sie ein paar Minuten warm werden. Die Milch nimmt dann die Gewürze auf, die sich beim Kochen am Rand und am Boden abgesetzt haben und wird dadurch sehr würzig. So habe ich hinterher eine Art warmes Müsli - eher milchig als trocken. Darauf kommt das Obst und fertig.
Wenn ihr den Buchweizen lieber trocken mögt, gebt nur einen kleinen Schuss Milch oder Wasser dazu und rührt noch einmal gut um, damit sich die Gewürze lösen. Dann könnt ihr den Buchweizen einfach so mit Obst garnieren oder ihr gebt vorher noch etwas kalte Milch (Menge nach eurem Geschmack dazu) und dann das Obst. Und fertig ist es.
Lasst es euch schmecken.
Warum ist Buchweizen so gut für uns? Buchweizen ist kein Getreide, sondern ein "Pseudogetreide" und deswegen glutenfrei. Er enthält viele Nähr- und Vitalstoffe und vor allem viele Ballaststoffe, Lezithin und Eiweiß (liefert also Energie und hält lange satt). Durch das Lezithin wirkt der Buchweizen bei der Regulierung des Cholesterinspiegels.
Gekeimter Buchweizen ist außerdem ein Superfood. Buchweizenkeimlinge sind reich an lebendigen Enzymen, Vitalstoffen, hochwertigen Minerastoffen (Eisen, Magnesium, Zink), Coenzym Q10 und leicht verdaulichen Proteinen. Man kann sie sehr gut in Salaten oder Suppen verwenden oder Gemüsegerichte damit anreichern.
Ich kaufe Buchweizen immer in Form von geschälten Körnern und mahle ihn, wenn ich Mehl brauche. Dann habe ich die Möglichkeit, den Buchweizen sowohl gekocht (ähnlich wie Couscous oder Weizen) oder gemahlen als Mehl zu verwenden.
Das Rezept stammt aus dem Buch "Die Grüne Küche" von Luise Vondahl und David Frenkiel - ja, genau, das Buch kennt ihr schon. Ihr findet das Rezept auch hier auf dem Blog.
Buchweizengrütze
(für 1 Person) nach Die Grüne Küche
40g Buchweizen
120g Wasser
10g getrocknete Früchte, kleingeschnitten (bspw. Rosinen, Aprikosen, Pflaumen, Dattel, Goji)
1 Messerspitze Kardamom
1/2 TL Zimt
Obst als Garnitur (je nach Saison und Geschmack)
Ich nehme etwa 1/2 Apfel, 1/2 Banane und dazu ein paar Erdbeeren, Trauben oder Zwetschgen
Milch (Kuh, Hafer, Mandel, Soja - je nach Geschmack)
Buchweizen mit dem Wasser, dem Zimt und dem Kardamom in einen kleinen Topf geben. Die Trockenfrüchte klein schneiden und auch mit in den Topf geben.
Den Buchweizen bei mittlerer Hitze langsam für ca. 15 bis 20 Minuten köcheln lassen, bis das Wasser verkocht ist. Der Buchweizen sollte dann noch bissfest sein.
Jetzt ist der Buchweizen eigentlich schon fertig. Ich gebe jetzt immer einen guten Schuss Milch (ca. 50 bis 100 ml - bis der Buchweizen bedeckt ist) in den Topf und lasse sie ein paar Minuten warm werden. Die Milch nimmt dann die Gewürze auf, die sich beim Kochen am Rand und am Boden abgesetzt haben und wird dadurch sehr würzig. So habe ich hinterher eine Art warmes Müsli - eher milchig als trocken. Darauf kommt das Obst und fertig.
Wenn ihr den Buchweizen lieber trocken mögt, gebt nur einen kleinen Schuss Milch oder Wasser dazu und rührt noch einmal gut um, damit sich die Gewürze lösen. Dann könnt ihr den Buchweizen einfach so mit Obst garnieren oder ihr gebt vorher noch etwas kalte Milch (Menge nach eurem Geschmack dazu) und dann das Obst. Und fertig ist es.
Lasst es euch schmecken.
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