Sonntag, 2. November 2014

Gerösteter Kürbis mit Quinoa und Avocadopürree

Rezept 24

Es ist mal wieder Kürbis-Zeit. Ja, ich gestehe, ich bin süchtig nach Kürbis.

Früher als Kind mochte ich ihn gar nicht (ich kannte allerdings auch nur die saure eingelegte Variante). Dann habe ich mich an Suppen rangetastet und mittlerweile mag ich ihn auch sehr gerne pur - so dass der süßliche Kürbisgeschmack noch da ist.

Die Idee für dieses Rezept stammt von Deliciously Ella. Sie bäckt die Kürbisse ganz und füllt die Kuhle, aus der man die Kerne entfernt hat. Sieht auch sehr gut aus. Ich habe den Kürbis klein geschnitten, weil ich ihn gerne bissfest haben wollte.















Apfelpfannkuchen

Rezept 23

Ich habe immer noch Äpfel von der Pflückaktion - also mal wieder ein Apfelrezept. Gestern Mittag hatte ich Lachspfannkuchen und mir wurde klar, dass ich schon Ewigkeiten keine Apfelpfannkuchen mehr gegessen habe - das musste natürlich geändert werden.

Bei der Suche in meinen ToDo-Rezepten bin ich auf dieses leckere und gesunde Rezept von Carrots for Claire gestoßen. Das gab es dann heute zum Frühstück. Das Rezept ist für einen Pfannkuchen, also perfekt für ein Frühstück. Es enthält Kokosmehl, das ich schon länger mal verarbeiten wollte.

Kokosmehl ist ein Ballaststoff-Booster. Es enthält weit mehr Ballaststoffe als andere Mehlsorten und macht deshalb länger satt. Es enthält wenig Kohlenhydrate, gesundes Kokosfett und Eiweiß. Dadurch treibt es den Blutzuckerspiegel nicht hoch. Außerdem hat es diesen herrlichen leichten Kokosgeschmack, der (finde ich) perfekt zu Pfannkuchen und Kuchen.

Das Wenden hat nicht so toll geklappt - ich muss wohl doch wieder öfter Pfannkuchen machen und üben. Aber auch als Apfelpfannkuchen-Gestückel hat es sehr gut geschmeckt.















Kürbis-Sellerie-Lasagne

Rezept 22


Heute gibt es mal wieder ein Rezept, das ich bei My New Roots gefunden habe. 

Grund für das Rezept waren die beiden Butternut-Kürbisse, die da in meinem Gemüsekorb lagen. Wie so oft, bin ich beim Einkaufen in einen Kaufrausch verfallen (das passiert mir bei Obst und Gemüse hin und wieder) und habe diese beiden riesigen Kürbisse für jeweils nur 2 Euro ergattert. Da lagen sie nun und mussten verarbeitet werden. 

Beim Suchen, bin ich auf dieses Rezept von Sarah Britton gestoßen. Wir lieben Lasagne. Und da ich versuche, abends nicht so oft Pasta zu essen und ehrlich gesagt auch die Béchamel-Sauce meide, bin ich immer auf der Suche nach Alternativen. Da kam mir dieses Rezept gerade recht. 

Es ist super lecker, durch den Kürbis leicht süßlich. Und die Bohnen-Béchamel ist wirklich super. Ich schmecke keinen Unterschied, man spart aber die Butter und das Mehl - perfekt. ich werde sie demnächst auch mal in der normalen Lasagne ausprobieren. ch werde berichten, ob der Liebste den Unterschied bemerkt.



Chia-Kokos-Crunchy-Müsli

Rezept 21

Dieses Müsli ist mein zweiter Versuch, mein eigenes Müsli zu machen. Und ich liebe liebe liebe es!
Ich könnte mich reinsetzen. Und ehrlich gesagt, nasche ich abends manchmal einen Löffel statt Süßigkeiten. Probiert es aus und ihr werdet wissen, was ich meine.

Das Müsli ist aber nicht nur lecker, sondern auch noch gesund - besser gehts kaum.
Es enthält gute, nahrhafte Kohlenhydrate, die Energie für den Tag geben. Chia Samen enthalten Kalzium, Eisen, Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren. Die kleinen Kerlchen sind also Nährstoffbomben. Sie wirken sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus, indem sie die Umwandlung von Kohlenhydraten in Zucker verlangsamen, so dass die Energie länger im Körper bleibt - perfekt als Start in den Morgen.

Ich streue es meistens als Knuspereinlage über meine Joghurt-Obst-Mischung oder das Overnight-Müsli (das Rezept kommt in den nächsten Tagen).

Ihr könnt das Müsli je nach Geschmack verändern - die Mengen der Zutaten verändern, Maulbeeren oder Gojibeeren zugeben (nach dem Backen), andere Nüsse, Kakaonibs - ganz so wie ihr es mögt.

Apfelkuchen mit Marzipan

Rezept 20

In meiner Küche steht immernoch eine große Kiste Äpfel - obwohl ich schon viiiiiiiiel Apfelmus gemacht habe. Und da es mal wieder Sontnag war, musste mal wieder ein Kuchen her.

Dieser ist schnell gemacht, nicht zu süß und wunderbar saftig. Herrlich sowohl im Sommer als auch an einem kalten Herbst- oder Wintertag zu einer Tasse heißem Tee.














Super-Brot

Rezept 19















Vor einiger Zeit habe ich das Gesündeste Brot Ever probiert. Es war aber schon recht körnig. Ich finde das super, der Liebste eher so ok. Also dachte ich, probiere ich mal ein mindestens genauso gesundes und vollwertiges Brot, das etwas weniger körnig ist. Et voilà!

Die Idee für das Rezept stammt von Deliciously Ella - ihr findet es hier. Ich habe es ein bisschen abgewandelt. Wundert euch nicht, wegen der Kürbiskerne ist es leicht grün, kam aber gut an.



Montag, 6. Oktober 2014

Banana Bread

Rezept 18

Eigentlich ist Apfelzeit - und ja, es kommen noch mehr Rezepte für Apfelkuchen - aber im Kühlschrank lagen noch überreife Bananen bereit und ich wollte dieses Rezept schon lange ausprobieren.

Das Rezept - für das wahrhaft beste Banana Bread, das ich je gegessen habe - stammt von My New Roots. Ich habe es ein kleines Wenig abgewandelt. Es ist zum Reinsetzen!
























Kürbis-Spinat-Eintopf mit Linsen

Rezept 17















Heute gibt es mal wieder Kürbis. Das blüht euch in nächste Zeit noch öfter, weil ich praktisch süchtig danach bin. Die Idee für das Rezept stammt von Chefkoch. Ich habe es an die Zutaten angepasst, die ich zu Hause hatte. Es kam Lauch dazu, weniger Kokosmilch und mehr Linsen. Und es schmeckt einfach himmlisch!




Altländer Apfelkuchen

Rezept 16

Und hier - passend zur Herkunft der Äpfel - Apfelkuchen-Rezept Nummer 2 (es stammt aus der "Lecker" 09/2014):













Apfel-Mohn-Marzipan-Blechkuchen

Rezept 15

Dieses Wochenende steht ganz unter dem Motto Äpfel!
















Wir waren am Freitag auf dem Herzapfelhof in York (Altes Land) und haben Äpfel gepflückt. Das wollte ich schon eine Weile lang machen aber wie das immer so ist, war nie Zeit dafür. Dann kam der Feiertag mit herrlichstem Sonnenwetter und 23°C. Also haben wir uns auf den Weg gemacht und sind mit 25 kg Äpfeln (Jonagold, Elstar, Jonaprinz und Topas) und zurück gekommen.
 

Montag, 29. September 2014

Gebackenes Banane-Apfel-Beeren-Oatmeal

Rezept 14
 
Dieses Oatmeal (ich finde Hafebrei ist ein Wort, das dem nicht gerecht wird) esse ich hin und wieder Sonntags, wenn mir nach einem süßen Wohlfühlfrühstück zumute ist. Es ist süß, weich, herbstlich, warm ...
 
Und ihr könnt neben der Banane alles an Obst reintun, was es gerade gibt. Es schmeckt mit Banane und Berren genauso gut wie mit Banane, Apfel und Beeren oder Banane, Apfel und/oder Zwetschgen - kombiniert einfach nach eurem Geschmack und Obstkorb.

 
 











Apfel-Chia-Muffins

Rezept 13

 
Dieses Rezept habe ich schon lange in der Küche liegen. Original sind es eigentlich Rhabarber-Chia-Muffins. Das Rezept stammt mal wieder von My New Roots - ihr findet es hier.
 
Ich wollte es eigentlich auch mit Rhabarber machen, habe aber die Rhabarberzeit verschlafen. Und dann haben mich die herrlich frischen Äpfel aus dem Alten Land angelacht und so wurden Apfel-Chia-Muffins draus.
 
Und weil ich ja seit Neuestem auf dem Flohsamenschalen-Trip bin, habe ich dieses Superfood auch direkt mit eingebaut. Mit den Chia-Samen zusammen also doppeltes Superfood.

Pastinakensuppe Ingwer-Orange mit Kabanossi

Rezept 11 + Rezept 12

Von den Pastinaken, aus denen ich die Pastinaken-Linsen-Suppe gezaubert habe, waren noch ein paar übrig. Das Wetter war grau und da kam so eine richtig schön herbstliche Pastinakensuppe mit Kabanossi genau richtig. Heute in der Version Cremesuppe mit Ingwer und Orange. Das ergibt einen tollen Kontrast zwischen der süßlichen Suppe und der würzigen Wurst.
 
Weil ich auch noch ein paar Möhren und Lauch übrig hatte, ist das auch noch mit rein gewandert und fertig war die Suppe.

Dazu gab es Bruschetta mit Hummus und Tomaten.















Dienstag, 23. September 2014

Pastinaken-Linsen-Suppe

Rezept 10



Ich habe am Wochenende zwei Beutel Wurzelgemüse gekauft. Ich brauchte Rote Bete und in den Beuteln waren Rote Bete, Möhren und Pastinaken - und das Ganze für jeweils 1,00 EUR. Da konnte ich nicht wiederstehen und habe direkt doppelt zugegriffen.
Die Rote Bete war schon verplant (ehrlich gesagt habe ich noch 2 kleine übrig - in den nächsten Tagen gibt es also wieder Rote Bete) und Möhren gehen hier immer weg. Blieben also die Pastinaken, die verkocht werden mussten.

Warmer Buchweizen-Blumenkohl-Brokkoli-Salat

Rezept 9















Ich wollte mal wieder einen Salar ausprobieren, den ich vorbereiten und dann gut mit zur Arbeit nehmen kann. Die Zutaten hatte ich schon am Samstag gekauft. Weil ich krank war, lagen sie jetzt eine Weile aber heute gab es den Salat - zusammen mit der Pastinaken-Linsen-Suppe zum Abendessen. Ich fand den Salat sehr lecker - mal sehen wie er morgen Mittag im Büro schmeckt.

Das Rezept stammt von Ella Woodward, aus ihrem Blog Deliciously Ella. Ihr findet es hier. Damit kennt ihr dann auch den dritten meiner Lieblingsblogs. Wenn ihr gesunde, pflanzenbasierte und glutenfreie Lebensmittel sucht, solltet ihr auf jeden Fall mal dort vorbei schauen. Ich habe schon viele Rezepte ausprobiert und liebe vor allem die Frühstücksrezepte (selbstgemachtes Müsli, Chia-Porridge und Birchermüsli). Probiert es aus.

Buchweizengrütze

Rezept 8















Ich bin immernoch krank, sitze auf dem Sofa, schniefe vor mich hin, schwitze und friere abwechselnd und schaue schlechte Serien im Fernsehen.
 
Da ich ja etwas essen musste - mein Magen hat geknurrt, obwohl ich eigentlich keine Appetit hatte - und ich nur Sachen schmecken kann, die einen starken Geschmack haben, habe ich mir eine Buchweizengrütze gekocht.
 
Buchweizen ist momentan ja ein ziemlicher Hype - ich habe ihn durch dieses Rezept entdeckt - und setze ihn seit dem häufiger ein. Er lässt sich als Mehl gut in Brot , Plätzchen und Muffins verbacken (allerdings immer als Mischung mit einem anderen Mehl - alleine bindet es nicht so gut).

Warum ist Buchweizen so gut für uns? Buchweizen ist kein Getreide, sondern ein "Pseudogetreide" und deswegen glutenfrei. Er enthält viele Nähr- und Vitalstoffe und vor allem viele Ballaststoffe, Lezithin und Eiweiß  (liefert also Energie und hält lange satt). Durch das Lezithin wirkt der Buchweizen bei der Regulierung des Cholesterinspiegels.

Gekeimter Buchweizen ist außerdem ein Superfood. Buchweizenkeimlinge sind reich an lebendigen Enzymen, Vitalstoffen, hochwertigen Minerastoffen (Eisen, Magnesium, Zink), Coenzym Q10 und leicht verdaulichen Proteinen. Man kann sie sehr gut in Salaten oder Suppen verwenden oder Gemüsegerichte damit anreichern.

Ich kaufe Buchweizen immer in Form von geschälten Körnern und mahle ihn, wenn ich Mehl brauche. Dann habe ich die Möglichkeit, den Buchweizen sowohl gekocht (ähnlich wie Couscous oder Weizen) oder gemahlen als Mehl zu verwenden.

Das Rezept stammt aus dem Buch "Die Grüne Küche" von Luise Vondahl und David Frenkiel - ja, genau, das Buch kennt ihr schon. Ihr findet das Rezept auch hier auf dem Blog.

Buchweizengrütze
(für 1 Person) nach Die Grüne Küche 

40g Buchweizen
120g Wasser
10g getrocknete Früchte, kleingeschnitten (bspw. Rosinen, Aprikosen, Pflaumen, Dattel, Goji)
1 Messerspitze Kardamom
1/2 TL Zimt

Obst als Garnitur (je nach Saison und Geschmack)
Ich nehme etwa 1/2 Apfel, 1/2 Banane und dazu ein paar Erdbeeren, Trauben oder Zwetschgen
Milch (Kuh, Hafer, Mandel, Soja - je nach Geschmack)

Buchweizen mit dem Wasser, dem Zimt und dem Kardamom in einen kleinen Topf geben. Die Trockenfrüchte klein schneiden und auch mit in den Topf geben.

Den Buchweizen bei mittlerer Hitze langsam für ca. 15 bis 20 Minuten köcheln lassen, bis das Wasser verkocht ist. Der Buchweizen sollte dann noch bissfest sein.

Jetzt ist der Buchweizen eigentlich schon fertig. Ich gebe jetzt immer einen guten Schuss Milch (ca. 50 bis 100 ml - bis der Buchweizen bedeckt ist) in den Topf und lasse sie ein paar Minuten warm werden. Die Milch nimmt dann die Gewürze auf, die sich beim Kochen am Rand und am Boden abgesetzt haben und wird dadurch sehr würzig. So habe ich hinterher eine Art warmes Müsli - eher milchig als trocken. Darauf kommt das Obst und fertig.

Wenn ihr den Buchweizen lieber trocken mögt, gebt nur einen kleinen Schuss Milch oder Wasser dazu und rührt noch einmal gut um, damit sich die Gewürze lösen. Dann könnt ihr den Buchweizen einfach so mit Obst garnieren oder ihr gebt vorher noch etwas kalte Milch (Menge nach eurem Geschmack dazu) und dann das Obst. Und fertig ist es.

Lasst es euch schmecken.


 
 
 
 

Tom Kha Tofu

Rezept 7

Zu dem Rote Bete Salat oder als Hauptgericht nach dem Salat als Vorspeise gab es vegetarisches Tom Kha Tofu.
 
Das Rezept stammt aús dem Buch Die Grüne Küche von Luise Vindahl und David Frenkiel - ja, richtig, die beiden von dem Blog Green Kitchen Stories. Dieses Buch ist (wie auch das Blog) ein meiner Favoriten. Das Rezept findet ihr auch auf dem Blog.
 
 
 












Tom Kha Tofu
(2 Personen) nach "Die Grüne Küche"

1 EL Olivenöl
1/2 Chili
6 Stängel Koriander
4 Cerrytomaten
2 Stängel Zitronengras
8cm Galangal (das ist thailändischer Ingwer, deutscher Ingwer tut es auch)
500ml Kokosmilch
2 Kaffir Limetten Blätter
1 handvoll Pilze
1/ 4 Weißkohl
300g Tofu (festen für Suppe)
1 Limette, Saft
1 Prise Salz

Öl, grob gehackten Koriander, Tofu in Würfeln und Tomaten (in sehr dünnen Scheiben) in zwei große Suppenschüssel füllen und beiseite stellen.

Zitronengras und Galgant (oder Ingwer) mit dem Messerrücken zerdrücken und in einen Topf geben. Die Kokosmilch dazu geben und langsame erhitzen. Wenn es kocht, Limettensaft, Pilze, Kohl, Tofu, Kaffirlimetten-Blätter und Salz zugeben. Auf höchster Stufe für 1 bis 2 Minuten kochen lassen. Dann das Tom Kha zu dem Gemüse in die Schüsseln geben.

Mit frischem Koriander garnieren und servieren.

Lasst es euch schmecken!

Montag, 22. September 2014

Umgedrehter Rote Bete Salat

Rezept 6 - 21. September 2014

Seit einer Weile stehe ich total auf Rote Bete - früher kannte ich sie nur gekocht aus den eingeschweißten Packungen. Dann habe ich sie auf dem Markt liegen sehen und wollte einfach mal ausprobieren, was man damit machen kann. Der erste Versuch war ein gebackenes Türmchen aus Roter Bete und Ziegenkäse - sehr lecker. Könnte ich eigentlich auch mal wieder machen.
 
Rote Bete hat einen hohen Vitamn B, Kalium, Eisen und Folsäuregehalt. Ihr Saft wirkt durch den hohen Nitratgehalt leistungsfördernd und blutdrucksenkend. Rote Bete ist also nicht nur lecker, sondern auch noch herrlich gesund.
 
Dieses Rezept stammt wieder einmal von Green Kitchen Stories. Ihr findet es hier. Es ist eine etwas "farbige" Angelegenheit (tragt ubedingt Handschuhe, wenn ihr mit Roter Bete hantiert), sieht aber toll aus und schmeckt super lecker.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Umgedrehter Rote Bete Salat
(4 Personen) nach Green Kitchen Stories
 
5 große Salatlätter oder 5 Hände voll Salatmischung
4 rohe mittelgroße Rote Bete
1 rote Zwiebel
2 Avocados
5 Cherrytomaten
1 handvoll Koriander (oder flache Petersilie)
2 EL Olivenöl
2 Zitronen, Saft (erstmal 1 und dann abschmecken)
Salz & Pfeffer
 
4 bis 8 Scheiben Ziegen- oder Schafskäse
2 EL Pinienkerne, angeröstet
Honig
 
Den Salat waschen, grob zerteilen und in eine große Schüssel geben. Rote Bete und Möhren schälen und zu dem Salat reiben (entweder mit der Hand oder mit dem Reibeeinsatz der Küchenmaschine). Zwiebel und Tomaten in sehr dünne Scheiben schneiden. Den Koriander hacken, die Avodado auslöffeln und alles zusammen zu dem Salat geben. 
 
Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer zu dem Salat geben und alles gut vermischen. Dabei die Avocado klein machen. Ihr könnt dazu die Hände nehmen (aber mit Handschuhen).
 
Den Käse in Scheiben schneiden, áuf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und jeweils mit einem Klecks Honig beträufeln. Dann im Ofen bei 200°C unter dem Grill bräunen. Das dauert ca. 2 bis 5 Minuten. Ihr solltet das aber im Auge behalten, damit der Käse nicht verbrennt. Er ist fertig, wenn der Honig geschmolzen und der Käse leicht braun ist.
 
Eine Portion in eine kleine Schüssel (ich nehme eine Soufflee-Form) füllen und etwas fest drücken. Einen Teller auf die Form legen und stürzen. Die Käsescheiben auf den Turm legen, noch etwas Koriander und die gerösteten Pinienkerne darüberstreuen und servieren.
 
Lasst es euch schmecken.

Sonntag, 21. September 2014

Möhrchentorte

Rezept 5 - 21. September 2014



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ich bin krank - naja, erkältet - aber so richtig. Und ich fühle mich krank. Aber the show must go on. Und nur rumsitzen ist für den Kreislauf auch nichts. Also habe ich mich (ganz langsam) daran gemacht und diese Möhrchentorte (ich liebe Mörchentorte) gebacken. Ich selber habe leider nicht so viel geschmeckt (trotz Nasenspray) aber meine bessere Hälfte fand ihn lecker (und er ist wählerisch). Ich werde den Kuchen auf jeden Fall noch einmal backen - dann vlt. mal mit Frischkäsecreme.
 
Das Rezept stammt von Veronika von Carrots for Claire, von der ich schon viele Rezepte nachgekocht habe und die mich mit ihren zuckerfreien Rezepten begeistert hat. Sie ist absolut mein Vorbild was die gesunde Ernährung ihrer kleinen Tochter angeht. Wenn ich Kinder habe, werde ich diesem Beispiel folgen.
 
Das Rezept für diese gesunde Möhrchentorte finder ihr hier.
 
Möhrchentorte
(für eine Springform mit 20cm Durchmesser) nach Carrots for Claire

 
Kuchen
3 Eier
1 sehr reife Banane
180g Karotten, geschält
125g Mandeln, gerieben
45d Dinkelvollkornmehl
2-5 EL Ahornsirup (je nach Geschmack)
1 Messerspitze Backpulver
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz
Apfel-Aprikosenmus (bspw. von Alnatura) oder zuckerfreie Aprikosenmarmelade

Glasur
40g Kakaobutter
2 EL Ahornsirup, Grad A
2 gehäufte TL Kakaopulver

Den Backofen auf 180°C vorheizen. Eine Springform (20cm Durchmesser) mit etwas Pflanzen- oder Kokosöl einfetten und mit Mehl ausstreuen.
 
Die Möhren schälen und fein reiben (ich mache das mit einem Mixer, dann werden sie stückiger und man hat mehr zum Beißen). Die Banane in einer Schüssel mit einer Gabel zerdrücken. Die Möhren und den Ahornsirup dazuzugeben.
 
Die Eier trennen - das Eigelb zu den Möhren geben, das Eiweiß in eine andere Schüssel geben und beiseite stellen.
 
Die Möhrenmischung mit einem Handmixer (oder der KitchenAid) gut verrühren. Dann die geriebenen Mandeln, das Mehl, das Backpulver und den Zimt zugeben und weiter rühren.
 
Das  Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und dann vorsichtig unter den Möhrenteig heben (nicht stark rühren, sonst geht der Teig beim Backen nicht auf). Den Teig in die Springform füllen und ca. 35 Minuten backen. Je nach Ofen kann es länger dauern. Deswegen auf jeden Fall den Stäbchentest machen.
 
Nach dem Backen den Kuchen komplett auskühlen lassen. Dann aus der Form nehmen, in der Mitte durchschneiden und mit dem Aprikosenmus oder der Aprikosenmarmelade bestreichen (ca. 3 mm dick). Dann die obere Hälfte wieder drauflegen.
 
Für die Glasur die Kakaobutter über dem Wasserbad schmelzen. Wenn sie weich ist vom Herd nehmen und den Ahornsirup und das Kakaopulver mit einem Schneebesen einrühren. Die Glasur auf den Kuchen geben (ich verstreiche sie mit einem Backpinsel, ihr könnt sie aber auch einfach draufgießen und an der Seite runterlaufen lassen).
 
Je nach Geschmack entweder den Kuchen direkt so mit der flüssigen Glasur essen oder noch eine Weile stehen lassen bis sie fest ist.

Lasst es euch schmecken!

Das gesündeste Brot ever

Rezept 4 - 20. September 2014















Wochenende und ausnahmsweise mal keine Termine - das heißt: Frühstück mit selbstgebackenem Brot. Und da ich derzeit etwas auf einem Gesund-Trip bin, wird ein vollkörniges Superfood-Brot getestet.

Es enthält neben Kernen und Nüssen auch Chia Samen und Flohsamenschalen (Psylium Husk Seeds). Ich kaufe beides bei Amazon, weil es dort günstiger ist als in den Reformhäusern in meiner Nähe.

Flohsamenschalen sind die Samenschalen der Platago ovata. Sie werden als Lebensmittel und zu Heilzwecken vertrieben. Sie enthalten einen hohen Anteil an pflanzlichen Ballaststoffen und können deshalb gut Wasser binden. Deshalb eignen sie sich zum Binden von Lebensmitteln (bspw. Brot). Durch die Dickdarmbakterien werden die löslichen Ballaststoffe zu kurzkettigen Fettsäuren umgewandelt, wodurch diese dann in der Lage sein sollen, die Cholesterin-Sythese in der Leber zu hemmen und so den Cholesterinspiegel im Blut senken. In der Medizin werden Flohsamen meistens bei Magenproblemen zur Regulierung des Darms eingesetzt.

Das sind zwei Gründe, aus denen ich dieses Rezept besonder interessant fand. Einmal die Senkung des Cholesterinspiegels für mich und dann die gute Wirkung auf den Magen für meinen Freund, der bei Stress häufig Magenschmerzen hat. Da im das Brot geschmeckt hat, wird es das jetzt öfter geben - mal sehen, ob es hilft.

Das Rezept stammt von der wundervollen Sarah Britton von "My New Roots", die mich mit ihren Rezepten und vor allem damit begeistert hat, dass sie nicht streng nach irgendeiner Regel lebt und isst, sondern so wie es ihr schmeckt und gut tut.

Das entspricht genau meiner Art der Ernährung. Ich versuche, mich möglichst gesund (das heißt mit guten Zutaten, wenig schlechtem Fett und weißem Mehl, dafür vielen guten Ballaststoffen, Vollkorn und Gemüse) zu ernähren. Gleichzeitig liebe ich aber auch Kuchen, Nachtisch und Süßigkeiten und könnte nicht für immer darauf verzichten. Da ich keine Lebensmittelunverträglichkeiten habe, muss ich das zum Glück auch nicht. Ich versuche, die "ungesunden" Sachen in Maßen zu halten aber hin und wieder brauche ich einfach einen Kinderriegel, Chips oder einen Burger - ja, auch mal von McDonalds). Ich habe gemerkt, dass es mir viel leichter fällt, weniger Süßigkeiten zu essen, wenn ich mir hin und wieder mal etwas gönne. Das gilt vor allem im Urlaub. Auch dort versuche ich, mich möglichst viel von Obst und Gemüse zu ernähren, probiere aber alle örtlichen Spezialitäten und lasse mich auch mal so richtig gehen - das gehört für mich zum Leben dazu.

Den Chia Samen werde ich mich ein anderes Mal ausführlich widmen - Gelegenheiten wird es noch genug geben.

Jetzt aber genug Vorgeplänkel. Kommen wir zum Rezept:

Das gesündeste Brot ever
(für 1 kleinen Laib) nach My New Roots


1 Cup (135g) Sonnenblumenkerne
1/2 Cup (90g) Leinsamen
1/2 Cup (65g) Haselnüsse oder Mandeln
1 1/2 Cups (145g) Haferflocken (Vollkorn)
2 EL Chia Samen
4 EL Flohsamenschalen (3 EL wenn ihr Flohsamen-Pulver benutzt)
1 TL fein gemahlenes Meersalz

1 EL Ahornsirup (1 Prise Stevia geht auch)
3 EL geschmolzenes Kokosöl oder Ghee
1 1/2 Cups (350ml) Wasser






Die trockenen Zutaten in einer Schüssel gut vermischen.

Ahornsirup, Kokosöl und warmes Wasser (wenn ihr kaltes nehmt, wird das Kokosöl wieder fest und vermischt sich nicht so gut mit dem Wasser) in einem Messbecher verquirlen. Dann die Flüssigkeit über die trockenen Zutaten geben und sehr gut umrühren, bis alle Zutaten Flüssigkeit abbekommen haben und sich ein sehr dicker Teig formt (wenn der Teig zu dick ist, noch 1 oder 2 EL Wasser zugeben, bis ihr den Teig handeln könnt).

Jetzt den Teig in eine Silikonform geben, gut festdrücken und die Oberfläche glatt streichen. Dann muss der Teif für mindestens 2 bis 3 Stunden (oder den ganzen Tag oder über Nacht) stehen lassen, damit sich die Zutaten verbinden können. Der Teig ist fertig, wenn man die Seiten der Form ablösen kann und das Brot in Form bleibt.

Den Ofen auf 175°C vorheizen und das Brot auf der mittleren Schiene 20 Minuten backen. Dann das Brot aus der Form direkt auf das mit Backpapier belegte Rost stürzen und noch einmal 30 bis 40 Minuten backen. Das Brot ist fertig, wenn es bei draufklopfen hohl klingt.

Das Brot komplett auskühlen lassen (das ist wichtig, weil es erst beim Abkühlen richtig fest wird). In einer luftdichten Dose hält sich das Brot ca. 5 Tage. Es lässt sich auch gut einfrieren - schneidet es am Besten vorher in Scheiben, dann könnt ihr es portionsweise auftauen und toasten.

Ich habe es schon am Samstag morgen angesetzt, dann stehen lassen, nachmittags gebacken, abends in eine Dose gepackt und dann konnten wir es Sonntag Morgen genießen.

 













Lasst es euch schmecken!

P.S.: Ich gebe zu, die Bilder hat mein Freund gemacht - aber ich werde das lernen.



Samstag, 20. September 2014

Zucchini-Nudeln mit Tomaten-Champignon-Spinat-Sauce

Rezept 3 - 19. September 2014

Freitag Abend, es soll mal wieder etwas Gutes geben, das schnell geht. Im Kühlschrank fanden sich noch eine Zucchini, eine Packung Champignons und ein Glas Tomatensauce und damit war der Plan gemacht - es gab Zuchhini-Pasta mit Tomaten-Champignon-Sauce.

Zucchini-Nudeln habe ich vor einer Weile entdeckt. Weil ich versuche, abends keine Kohlenhydrate zu essen, kamen sie wie gerufen, um trotzdem "Pasta" essen zu können. Sie schmecken warm mit jeder Art Nudelsauce oder Pesto und genauso kalt als Salat. Perfekt sind sie auch für Kinder, um ihnen Gemüse unterzujubeln.

Zum "Spiralisieren" nehme ich den Spirali von Lurch. Ihr könnt jedes Gemüse nach Wahl einfach einspannen, kurbeln und schon kommen hinten die Nudeln raus. Ein etwas sperriges Teil aber seeeehr praktisch und den Platz wert.

Die Tomatensauce koche ich hin und wieder in großen Mengen und hebe sie dann in Gläsern im Kühlschrank auf. Das Rezept für die Sauce findet ihr auch unten. Dieses Rezept ist eine Art Resteverwertung. Ich schmeiße immer das Gemüse in die Tomatensauce, das ich gerade da habe (Pilze, Spinat, Zucchini, Paprika, Brokkoli - je nach Geschmack).





















Zucchini-Nudeln mit Tomaten-Champignon-Spinat-Sauce
(für 2 Personen)

1 große oder 2 kleine Zuchhini
1 kleine Packung (ca. 250 g) braune Champignons
100g frischen Spinat (könnt ihr auch weg lassen)
1 TL Olivenöl
1 Zwiebel
1 Glas Tomatensauce
Salz & Pfeffer
Basilikum
Parmesan

Zucchini waschen, die beiden Enden abschneiden und zu Nudeln machen. Die Champignons klein schneiden, die Zwiebel schälen und fein hacken.

Öl in der Pfanne erhitzen und die Champignons darin abraten. Nach 1 bis 2 Minuten die Zwiebeln zugeben und kurz mitbraten. Dann den Spinat zugeben und kurz andünsten. Anschließend die Tomatensauce dazu geben und kurz umrühren. Dann die Zucchininudeln mit rein und bei mittlerer Hitze warm werden lassen. Es dauert je nach Menge ca. 5 Minuten bis die Sauce heiß und die Nudeln al dente sind. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Nudeln auf Tellern anrichten, mit frischem Basilikum und geriebenem Parmesan bestreuen und servieren.


Tomatensauce
(für ca. 4 Gläser)

2 große Dosen (ca. 800 ml) Tomaten (ganz oder gehackt)
4 - 6 Knoblauchzehen
2 Zwiebeln
Salz & Peffer
1 handvoll Basilikum, gehackt
2 EL Balsamico Essig
Olivenöl

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. 1 EL Öl in einem Topf erhitzen und die Zweibeln und den Knoblauch darin andünsten.

Die Tomaten mit dem Saft aus der Dose zugeben (wenn ihr ganze Tomaten nehmt, mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer zerkleinern). Mit Salz, Pfeffer und Balsamico würzen und den gehackten Basilikum zugeben. Dann muss die Sauce mit Deckel bei kleiner Hitze ca. 20 bis 30 Minuten köcheln, bis sie soweit eingedickt ist, wie ihr es haben wollt. Ich lasse sie immer ein bisschen flüssiger, weil sie beim Erwärmen auch noch einmal etwas dickflüssiger wird.

Wenn die Sauce die gewünschte Konsistenz hat, noch einmal abschmecken und dann noch heiß in Gläser füllen (ich nehme ausgekochte Marmeladengläser mit ca. 250 ml). Die Gläser direkt verschließen und abkühlen lassen. Die Sauce hält sich so mehrere Monate im Kühlschrank.

Lasst es euch schmecken!

Vegetarische Spinat & Karotten Muffins

Rezept 2 - 18. September 2014

Da wir heute bei einer Freundin zum Käse- und Weinabend eingeladen sind und ich davon ausgehe, dass sie Brot besorgt hat, gibt es heute herzhafte Muffins.

Sie sind vegetrarisch und glutenfrei. Die Konsistenz ist nicht ganz so kuchig wie bei süßen Muffins aber in Scheiben geschnitten und mit Käse waren sie sehr lecker. Mittags habe ich einen schon einmal mit der Kürbis-Kokos-Suppe von gestern gegessen (in kleine Stücke geschnitten und dann als Einlage) das war auch sehr lecker.

Das Rezept habe ich von einem meiner Lieblings-Blogs: Green Kitchen Stories (http://www.greenkitchenstories.com/). Luise und David teilen tolle Rezepte und schreiben auf eine herrlich sympatische Art, mit der sie mich sofort rumgekriegt haben.

Vegetarische Spinat & Karotten Muffins
(für ca. 12 Muffins) nach Green Kitchen Stories


 
1 Cup (150g) Buchweizenmehl
1/2 Cup Weizenvollkornmehl
1 TL Backpulver
3 EL Leinsamen, gemahlen
1 TL Chia Samen
1 TL Salz und 1/2 TL Pfeffer
1/2 TL Muskatnuss, gerieben
3 Eier
1 Cup (150g) Joghurt (ich habe Sojajoghurt genommen, normaler oder Ziege geht aber auch)
200g frischer Spinat, grob gehackt
2 Möhren, geschält und gerieben
1 Zwiebel, gehackt
1/2 Zitrone, Saft und Schale
1 Knoblauchzehe
1 handvoll Kürbiskerne




Ofen auf 175°C vorheizen und eine Muffinform mit Förmchen versehen.

Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen und beiseite stellen.

Eier und Joghurt in einer großen Schüssel verrühren. Spinat, Karotten, Zwiebeln, Knoblauch, Zitronensaft und -Schale, Salz und Pfeffer dazugeben und gut vermischen (ich mache das in der KitchenAid). Dann die trockenen Zutaten zugeben und so lange rühren, bis ein Teig entsteht.

Den Teig in die Muffinformen geben, mit Kürbiskernen bestreuen und 25 Minuten backen. Wenn die Muffins fertig sind, aus dem Ofen nehmen und auf einem Rost abkühlen lassen (die Muffins werden erst mit dem Abkühlen richtig fest).



Und so sah das Ganze dann zusammen mit der Suppe beim Mittagessen im Büro aus.



Lasst es euch schmecken!


Kürbis-Kokos-Suppe

Rezept 1 - 17. September 2014
 
Heute geht es dem Kürbis, der jetzt schon seit ein paar Tagen in der Küche liegt und mich jeden Abend ansieht an den Kragen. Weil ich spontan heute Abend doch zu Hause war und im Schrank auch noch eine Dose Kokosmilch stand, gibt es Kürbis-Kokos-Suppe.
 
Ja, das Bild ist mit dem Handy aufgenommen. Ich verspreche, ich werde mich bessern und lernen, wie man ordentliche Essenbilder mit einer Kamera aufnimmt - eine Challenge in der Challenge.
 



Kürbis-Kokos-Suppe (für 4 als Hauptspeise oder 6 bis 8 als Vorspeise)

700g Hokkaidokürbis
2 Knoblauchzehen
400 ml Kokosmilch (ungesüßt)
500 ml Gemüsebrühe
1 Zwiebel
1 Stück Ingwer (etwa walnussgroß)
1 EL Orangensaft
1 Tl Kokosöl
Salz/Pfeffer
Sojasauce / Kürbiskernöl
Kürbiskerne
 
Kürbis halbieren und mit einem Löffel entkernen. Dann den Strunk und den Deckel abschneiden und den Kürbis (wenn es ein Hokkaido ist, mit Schale) in Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Den Ingwer schälen und ebenfalls hacken oder fein reiben.
 
Kokosöl in einem Topf schmelzen und den Kürbis darin anbraten. Dann die Zweibeln, den Knoblauch und den Ingwer zugeben und noch ein bisschen weiter braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
 
Nun die Kokosmilch, die Brühe (Mit 500 ml wird die Suppe recht flüssig. Wenn ihr sie cremiger mögt nehmt nur 300 bis 400 ml) und den Orangensaft hinzugeben und aufkochen. Alles zusammen ca. 15 Minuten kochen lassen, bis der Kürbis schön weich ist. Dann pürieren - ich gebe dann alles in den Termomix, ein Pürierstab tut es aber genauso.
 
Nach dem Pürieren mit Salz und Pfeffer abschmecken und in Schalen füllen. Vor dem Servieren nach Geschmack mit Kürbiskernen und/ oder Parmesan bestreuen oder einen Spritzer Sojasauce oder Kürbiskernöl drauf geben. Lecker ist auch ein kleines Stück Ziegenkäse.
 
Lasst es such schmecken!
 
 
 
 

365 Tage, 300 Rezepte

Ich bin nicht jemand, der sich eigene Rezepte ausdenkt - außer Resteessen. Deshalb wird das hier auch kein Food-Blog im eigentlichen Sinne, sondern eher eine Rezeptsammlung.

Und eine Sammlung von all den Rezepten, die ich ausprobiere. So, dass ich immer drauf zugreifen und sie leicht weitergeben kann.

Ich hoffe, ich habt Spaß am Mitlesen und Mitkochen. Wenn ihr Kommentare, Ideen, Verbesserungsvorschläge oder Kritik habt, immer her damit.

Lasst es euch schmecken!